Viel Getu um nichts; Die lustigen Weiber von Windsor
Vergriffen. Als WAT-Ausgabe erhältlich.
Ein vertracktes Intrigenstück und eine hanebüchene Farce: zwei Shakespeare-Komödien in der Übersetzung Erich Frieds.
»Viel Getu um nichts«: Ein Intrigenspiel voll tragischer Missverständnisse, teuflischer Bosheiten und abgefeimter Schurkereien. Zwei Paare sehen sich konfrontiert mit acht Intrigen, die von außen über sie verhängt werden und in die sie selbst nicht aktiv eingreifen.
»Die lustigen Weiber von Windsor«: Eine Farce aus dem bürgerlichen Milieu des zeitgenössischen Englands, voller Situationskomik. Falstaff, der komische Held aus Shakespeares »Henry IV.«, schlüpft auf Wunsch der englischen Königin in die Rolle des Liebhabers.
© Cathrine Fried-Boswell
Erich Fried
Erich Fried, geboren 1921 in Wien, floh 1938 nach London, wo er bis zu seinem Tod 1988 lebte. Wegen seines Gedichtbands »und Vietnam und« (1966) zunächst heftig umstritten, wurde er spätestens mit den »Liebesgedichten« (1979) zum meistgelesenen deutschsprachigen Lyriker seit Bertolt Brecht. Ausgezeichnet mit vielen Literaturpreisen und gewürdigt als ›idealer Übersetzer‹ Shakespeares.
William Shakespeare
William Shakespeare wurde 1564 in Stratford-upon-Avon geboren. Der bedeutendste und einflussreichste englische Dramatiker starb 1616. Seine Dramen gehören zu den am häufigsten aufgeführten und verfilmten Stücken der Welt.