Die Kleine Kulturwissenschaftliche Bibliothek, gegründet 1988 in Referenz zu Aby Warburg, versteht sich als Anstifter:
In Zeiten radikaler gesellschaftlicher Verunsicherung verweigert sie naheliegende Antworten, bevorzugt Ambivalenz und die offene Form. Die knappen Essays sind thesenstark, verständlich, disziplinübergreifend und nehmen geschichtsbewusst die Gegenwart in den Blick.
Von 1988 bis 1998 in weißer englischer Broschur, von 2000 bis 2015 in schmalen blauen Bänden, ab 2022 in bunter Klappenbroschur.
Eine Liste aller lieferbaren KKB-Bände finden Sie hier zum Download.
|
Die zweite Stimme
Vortragskunst von Goethe bis Kafka
KKB
|
Dem Stimmengewirr, dem wir im modernen Medienzeitalter ausgesetzt sind, steht ein anderes gegenüber, das uns aus schriftlichen Aufzeichnungen entgegenhallt. Diesem Duett hört Lothar Müller nach.
|
|
Die Zukunft des ›Klassischen‹
Eine Idee im Wandel der Zeiten
KKB
|
Ausgehend von der Diskussion um die Bildung in einer globalisierten Welt untersucht der bedeutende italienische Kunsthistoriker Salvatore Settis den Begriff des »Klassischen« in doppelter Hinsicht: mit Blick auf das »ewig Klassische«, aber auch auf die »Klassik« der Antike.
|
|
Warburg, Cassirer und Einstein im Gespräch
Kepler als Schlüssel der Moderne
KKB
|
Die Kunsthistoriker Horst Bredekamp (Berlin, Humboldt-Universität) und Claudia Wedepohl (London, Warburg Institute) reisen mit Aby Warburg von Kreuzlingen nach Scharbeutz. Sie beschreiben den Austausch dreier maßgeblicher Denker ihrer Zeit über Johannes Kepler – und was dieser für Warburgs Kulturtheorie bedeutete.
|
|
Über Könige
Versuche einer Archäologie der Souveränität
KKB
|
Warum und wie kann ein einzelner Mensch als Verkörperung oder Stellvertreter eines Gottes über viele gebieten? Zwei der bedeutendsten Anthropologen und Gesellschaftskritiker der Gegenwart entschlüsseln eine uralte Herrschaftsform.
|
|
Tumult und Spiele
Theater, Calcio und Karneval im Italien der Renaissance
KKB
|
Mit meisterlicher Leichtigkeit überführt Peter Burke Jahrzehnte seiner Forschung in eine glänzende Erkundung der Alltagsgeschichte und zeigt: Der Mensch der Renaissance war ein spielender.
|