Lebensschatten
Erich Fried

Lebensschatten

Gedichte

WAT [398]. 19.2.2001
112 Seiten. Broschiert
8,90 €
ISBN 978-3-8031-2398-5
zur Zeit nicht lieferbar

Fried verweist mit seinem Titel auf Georg Heyms letzten Gedichtband Umbra vitae, begreift ihn aber weiter: Lebensschatten, das sind nicht nur die Schatten, die von früher her – aus Biographie und Geschichte – auf unsere Gegenwart fallen, sondern das sind auch die Schatten, die wir im Namen anderer werfen sollen, Befehlsschatten.

Erich Fried

© Cathrine Fried-Boswell

Erich Fried

Erich Fried, geboren 1921 in Wien, floh 1938 nach London, wo er bis zu seinem Tod 1988 lebte. Wegen seines Gedichtbands »und Vietnam und« (1966) zunächst heftig umstritten, wurde er spätestens mit den »Liebesgedichten« (1979) zum meistgelesenen deutschsprachigen Lyriker seit Bertolt Brecht. Ausgezeichnet mit vielen Literaturpreisen und gewürdigt als ›idealer Übersetzer‹ Shakespeares.

Da "Erich Fried. Eine Chronik. Leben und Werk: Das biographische Lesebuch" seit einiger Zeit vergriffen ist, bieten wir Ihnen die Chronik zum kostenlosen Download an [PDF - 1,78 MB].

Verlag Klaus Wagenbach
Emser Straße 40/41 • 10719 Berlin • www.wagenbach.de