Astaschew in Paris
Roman
vergriffen
Die Geschichte eines Lebemanns, dem der Tod ebenso fremd ist wie die Liebe. Wie die beiden bereits als WAT erschienenen erfolgreichen Romane »Der Lakai und die Hure« und »Das schwarze Übel« spielt auch dieser kurze Roman im Paris der dreißiger Jahre. Wieder ist die Geschichte im russischen Emigrantenmilieu angesiedelt, aber diesmal hat es der Held zu einigem Wohlstand gebracht:
Wie die beiden bereits als WAT erschienenen erfolgreichen Romane »Der Lakai und die Hure« und »Das schwarze Übel« spielt auch dieser kurze Roman im Paris der dreißiger Jahre. Wieder ist die Geschichte im russischen Emigrantenmilieu angesiedelt, aber diesmal hat es der Held zu einigem Wohlstand gebracht:
Astaschew ist Versicherungsvertreter, ein unbekümmerter kleiner Taugenichts, der das leichte Leben liebt und mit dem Sterben Geschäfte macht. Wenn er sich nicht bei einer seiner beiden Mütter herumtreibt oder wieder einmal ohne seine Adresse zu hinterlassen umzieht, verführt er eine arglose Kinokassiererin, natürlich mit traurigem Ende für sie, während er weiterhin sorglos in den Tag hinein lebt.
Nina Berberova
Nina Berberova wurde 1901 in St. Petersburg geboren. Nach der Oktoberrevolution emigrierte sie in die USA, wo sie 1993 in Philadelphia starb. Sie pflegte Freundschaften zu Maxim Gorki, Boris Pasternak und Vladimir Nabokov. In den achtziger Jahren wurden ihre Romane in Frankreich wiederentdeckt und sind inzwischen in rund 20 Sprachen übersetzt.