Schatten

Schatten

Ihre Darstellung in der abendländischen Kunst

Aus dem Englischen von Robin Cackett

SALTO. 29.1.2013
96 Seiten. Rotes Leinen. Fadengeheftet. Mit sehr vielen, teilweise farbigen Abbildungen
18,– €
ISBN 978-3-8031-1259-0
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Ernst H. Gombrich, einer der großen Gelehrten des 20. Jahrhunderts, lenkt den Blick zuweilen auf ebenso einfache wie vergnügliche Dinge und zeigt uns "im Leben und in der Kunst" eine andere, neue Art zu sehen.

Ernst H. Gombrich, Kunsthistoriker in der Nachfolge Aby Warburgs, lädt zu einem Gang durch die Kunst der Schatten ein: Anhand vieler Beispiele – von antiken Mosaiken über Gemälde Holbeins, Caravaggios und Turners bis zu Photographien von Henri Cartier- Bresson – geht er dem erstaunlichen Phänomen nach, dass Künstler zwar schon immer Licht und Schatten modellierten, ihren Gegenständen aber nur relativ selten gestatteten, einen eigenen Schatten zu werfen.
Wer Gombrich auf seinem Weg durch das imaginäre Museum der Schatten folgt, gewinnt nicht nur auf beiläufige Weise einen neuen Blick für die unendliche Vielfalt der Verteilung von Licht und Schatten, sondern erfährt auch, wie die Künstler damit arbeiten. Und er wird zu eigenen Entdeckungen beim Betrachten von Bildern angeregt.

Ernst H. Gombrich

© Ernst H. Gombrich

Ernst H. Gombrich

Ernst H. Gombrich, geboren 1909 in Wien, emigrierte 1936 nach London, wo er am Warburg Institute arbeitete, von 1959 bis 1976 als Direktor. Viele Ehrendoktorwürden, Gastprofessuren und andere Auszeichnungen. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen gehören: »Geschichte der Kunst« (in 15 Sprachen übersetzt) und »Kunst und Illusion«. Gombrich starb 2001 in London.

"Ein kleines, sehr feines, äußerst informatives und leicht zu lesendes Buch für alle, die sich für Kunst interessieren." Michael Opitz, DeutschlandRadioKultur
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