Die Erde von oben zu sehen war lange ein Traum. Inzwischen sind Satellitenbilder aus vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Für Meteorologie und Klimaforschung liefern sie wichtige Daten, im Militär spielen sie eine entscheidende Rolle, aber auch bei forensischen Untersuchungen arbeitet man oft mit ihnen, etwa um Menschenrechtsverbrechen aufzudecken.
Was bedeutet es, wenn wir mit Programmen wie Google Earth dem Blick auf unser Leben eine neue Perspektive hinzufügen können, die lange nur den Göttern vorbehalten schien?
© Philipp Ottendörfer
Daniel Eschkötter ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld tätig. Als Medienhistoriker und -theoretiker forscht er unter anderem zu Bildvergleichen sowie zu Film- und Serienästhetik. Außerdem arbeitet er als Filmkritiker.