Herlihy untersucht den radikalen Einschnitt durch die Pest in der Mitte des 14. Jahrhunderts, der in Europa bis zu drei Viertel der Bevölkerung zum Opfer fielen und die sich in diesem Ausmaß nie mehr wiederholte.
Ein interdisziplinäres Buch über den »Schwarzen Tod«, nicht nur als kaum noch vorstellbare geschichtliche Katastrophe, sondern als Auslöser einer bis heute andauernden technologischen und gesellschaftlichen Erneuerung.
David Herlihy, 1930 geboren, lehrte Geschichte zunächst in Wisconsin, danach in Harvard und zuletzt an der Brown University in Providence. Er war Präsident der American Historical Association und Träger zahlreicher internationaler Auszeichnungen. Er starb 1991.